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VR

MEDICUS

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vorwort freiberufler-betreuung.

Stichwort „Sparen“: Wie Jürgen Brinkmann, Bereichsdirektor

Private Banking der VR-Bank Kreis Steinfurt eG, berichtet,

lassen sich 90% der Bundesbürger trotz Niedrigzinsen nicht

davon abhalten, Geld zurückzulegen. Die vorgestellte Studie

der Union Investment stellt dabei einen positiven Zusammen-

hang zwischen der Regelmäßigkeit des Sparens und dem

individuellen Wissen über Spar- beziehungsweise Anlagefor-

men fest.

Wir, als Ihre VR-Bank vor Ort, beraten Sie gerne über mo-

derne und chancenreiche Formen der Geldanlage und ent-

wickeln mit Ihnen eine individuelle Anlagestrategie unter Be-

rücksichtigung Ihrer privaten und beruflichen Situation.

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf einen regen und

aktiven Austausch mit Ihnen!

Ihr

Jan Soller

„Alte Zöpfe abschneiden und innovativ denken!“ Mit dieser

Strategie, die der Präsident der Bundesärztekammer, Frank

Ulrich Montgomery, den Teilnehmern unseres gut besuchten

8. Apotheker- und Ärztetages im Hinblick auf die Gestaltung

der künftigen Versorgung mit auf den Weg gab, muss sich

zwangsläufig auch die Gesundheitspolitik auseinanderset-

zen. Denn trotz insgesamt steigender Ärztezahlen zeichnen

sich gerade im hausärztlichen Bereich, der angesichts der

demografischen Entwicklung ganz besondere Bedeutung er-

langt, immer größere Lücken ab.

Einen wichtigen Ansatzpunkt für ein zukunftsfähiges Ge-

sundheitssystem bietet die Digitalisierung. Noch steht die

„virtuelle Medizin“ in Deutschland vor großen Hindernissen.

Doch wie die Beiträge in unserer aktuellen Ausgabe des

VR MEDICUS erahnen lassen, wird sich in einigen Jahren

die Welt der Medizin und der Gesundheitsversorgung tief-

greifend verändern. Patienten, die – unter anderem dank

Wearables und Fitnesstrackern – immer besser über ihren

körperlichen Zustand informiert sind, haben dann Zugriff

auf ihre elektronischen Patientenakten sowie Zugang zu vie-

len ärztlichen Leistungen, ohne ihr Zuhause verlassen zu müs-

sen. Krankenkassen entwickeln finanzielle Anreizsysteme, die

gesundes Verhalten belohnen. Und dank der digitalen Ver-

netzung von Patienten, Praxen, Krankenhäusern und weite-

ren Leistungserbringern wird die Kommunikation erheblich

erleichtert, was Qualitäts- und Kostenvorteile verspricht.

Angesichts begrenzter Ressourcen werden zudem interdis-

ziplinäre und fachübergreifende Kooperationen unter den

Leistungserbringern immer wichtiger. Dieses Thema zieht sich

wie ein „roter Faden“ durch unsere Beiträge über das mul-

tiprofessionelle Behandlungskonzept der Klinik Tecklenburger

Land, das Zahnzentrum Rheine sowie über die ärztliche be-

ziehungsweise zahnärztliche Kooperation in Pflegeheimen.

Hierbei wird deutlich, dass interdisziplinäre Konzepte nicht nur

einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhöhungder Versorgungs-

qualität, sondern auch zur Einsparung von Ausgaben liefern

können.

Sehr geehrte

Damen und Herren,