14
VR
MEDICUS
Zahnzentrum Rheine.
Hier setzt das interdisziplinäre Praxiskonzept von Dr. Peter
Krebs und seinem jungen Kollegen Jan-Philipp Trame an: Am
1. Januar 2016 gründeten sie gemeinsam das Zahnzentrum
Rheine auf der Osnabrücker Str. 250.
Im Behandler-Team die Zahngesundheit im Blick behalten
Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird im Zahnzentrum
Rheine konsequent auf mehreren Ebenen praktiziert: In der
Anfang des Jahres komplett modernisierten Zahnarztpraxis
profitieren die Patienten von der Tatsache, dass das gesam-
te Spektrum der Zahnmedizin unter einem Dach angeboten
wird. Die vier erfahrenen Behandler haben sich auf unter-
schiedliche Tätigkeitsschwerpunkte spezialisiert – mit dem
gemeinsamen Ziel, als interdisziplinäres Team die Zahnge-
sundheit der Patienten im Blick zu behalten. Dr. Maria Boots-
veld ist Zahnärztin mit Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopä-
die, Dr. Sabrina Wegenast ist Fachzahnärztin für Oralchirurgie,
Dr. Peter Krebs Schwerpunkt ist die Alterszahnheilkunde und
der Oralchirurg Jan-Philipp Trame ist Spezialist für Implan-
tologie. Komplettiert wird das Leistungsangebot durch das
eigene Praxislabor. „Die erfahrenen Zahnärzte besprechen
komplexe Patientenfälle immer im Team, der Zahnersatz
oder die Schnarcherschiene für Schlafapnoe-Patienten wird
vor ihren Augen hergestellt, die Wege sind kurz – eine Ver-
trauensbasis zwischen Patient und Behandler entsteht. Eine
gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung“, fasst
Jan-Philipp Trame zusammen. „Für uns ist das Wort Zahnzen-
trum nicht nur ein Praxisname. Es steht für die Kompetenzen
unserer insgesamt vier Zahnärzte und unseres eingespielten
Mitarbeiterinnenteams, die wir für die Gesundheit unserer
Patienten an einem zentralen Ort bündeln.“
Interdisziplinär: Zusammenarbeit mit Kollegen,
Medizinern und Apothekern
Darüber hinaus haben die Oralchirurgen Dr. Wegenast und
Jan-Phillip Trame während Ihrer Weiterbildung am Univer-
sitätsklinikum Heidelberg täglich erlebt, wie wertvoll es für
die Allgemeingesundheit Ihrer Patienten ist, Zahnmediziner
aller Fachrichtungen aber auch Kollegen aus anderen medi-
zinischen Fachrichtungen bei der Behandlungsplanung mit
Zahnzentrum Rheine – Der Wandel einer Einbehandlerpraxis
zu einem Zentrum für moderne Zahnheilkunde
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten verschiedener Fachrichtungen und Apothekern ist in den letzten
Jahren bedingt durch den demografischen Wandel unverzichtbar geworden. Dieser Wandel ist längst auch in der
Zahnmedizin angekommen.
an Bord zu holen. Dr. Wegenast erläutert die Hintergründe:
„Ohne den stetigen Austausch der Zahnärzte mit den behan-
delnden Hausärzten, Fachärzten und Apothekern wäre die
optimale Versorgung der zunehmend multimorbiden und
oft mit dauerhafter Polymedikation lebenden Patienten nicht
zu gewährleisten. Als Beispiel können hier Patienten genannt
werden, die an schwerwiegenden Herz-Kreislauf-Erkrankun-
gen, Tumorerkrankungen, Osteoporose, Diabetes Typ I und
II oder an Schlafapnoe erkrankt sind. Viele dieser Patienten
müssen dauerhaft Antikoagulantien wie Marcumar ein-
nehmen oder bekommen in oraler oder intravenöser Form
Bisphosphonate verabreicht. Vor allem bei zuletzt genann-
tem Medikament wäre ein orales Screening vor Beginn der
Therapie im Interesse der Patienten wünschenswert, um ei-
ner eventuellen Kiefernekrose vorzubeugen.“
Das Team des Zahnzentrum Rheine:
Jan-Philipp Trame, Dr. Peter Krebs, Dr. Sabrina Wegenast
und Dr. Maria Bootsveld
Moderne Zahnmedizin: Erfahrung, fachliche Kompetenz,
traditionelles Handwerk und Medizintechnik
Damit die vier Behandler den skizzierten interdisziplinären
Behandlungsansatz verlässlich praktizieren können, ist das
Zahnzentrum Rheine Ende 2015 auf insgesamt sieben Be-
handlungszimmer und ein zahntechnisches Labor erweitert
worden. Die Räumlichkeiten sind vollklimatisiert und barri
erefrei – nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Patienten
in einer Krankenliege können direkt in der Zahnarztpraxis
behandelt werden. Zur Praxisausstattung gehört ein Denta-